Eine klar strukturierte Abendroutine trägt maßgeblich dazu bei, den Tag sinnvoll abzuschließen und das eigene Wohlbefinden zu steigern.
Bei den meisten Menschen ist der Abend voll mit Aufgaben: Einkaufen, Essen machen, aufräumen, Wäsche waschen, mit den Kindern Aufgaben machen und vieles mehr. Eine Routine hilft, mehr Struktur in die Woche zu bringen und Aufgaben besser zu planen.
Warum ist eine Abendroutine wichtig?
Eine klar strukturierte Abendroutine
- reduziert Stress
- dient der Planung von Aufgaben
- führt zu mehr Produktivität
- sorgt für mehr Entspannung und besseren Schlaf
- bereitet den Start in den nächsten Tag vor
Eine Abendroutine hilft, den Übergang vom aktiven Tagesgeschehen in die notwendige Ruhephase zu erleichtern. Dabei steht nicht nur die Erledigung der letzten Aufgaben im Vordergrund, sondern auch die bewusste Vorbereitung auf erholsames Schlafen. Durch eine feste Struktur am Abend wird es möglich, Gedanken zu ordnen, Stress abzubauen und dem Körper die nötige Ruhe zu gönnen.
Warum man den Abend bewusst erleben sollte
Viele Menschen erleben abends eine Zeit der Unruhe, in der der Kopf noch voller Gedanken ist und die To-do-Liste scheinbar kein Ende findet. Ein bewusst gestalteter Abend bietet die Möglichkeit, den Tag zu reflektieren, Erfolge zu würdigen und offene Punkte gezielt zu priorisieren. So entsteht ein Gefühl von Kontrolle und Zufriedenheit, das sich positiv auf die mentale Gesundheit auswirkt. Eine Abendroutine ist ein wirksames Instrument, um die Balance zwischen Aktivität und Entspannung zu finden.
Positive Auswirkungen auf Schlaf und Stresslevel
Studien zeigen, dass Menschen, die abends feste Rituale und Entspannungsphasen einbauen, schneller einschlafen und einen tieferen Schlaf erleben. Die Reduktion von Stresshormonen trägt dazu bei, dass sich der Körper in der Nacht besser regenerieren kann. Darüber hinaus unterstützt eine strukturierte Abendroutine dabei, belastende Gedanken loszulassen und das Gedankenkarussell zu stoppen, das häufig für Schlafprobleme verantwortlich ist.
Typische Herausforderungen bei der Abendgestaltung
Viele Menschen stehen abends vor der Aufgabe, noch offene Tätigkeiten zu erledigen, ohne dabei Entspannung zu vernachlässigen. Die Balance zwischen produktivem Abschluss des Tages und dem Bedürfnis nach Regeneration ist oft schwer zu finden. Häufig führt die Vielzahl an Aufgaben dazu, dass der Abend hektisch verläuft und die erhoffte Ruhe ausbleibt.
Digitale Ablenkungen, wie das ständige Überprüfen von Nachrichten oder Social Media, können zusätzlich die Konzentration stören und die Entspannung behindern. Auch Grübeleien über unerledigte Aufgaben oder bevorstehende Termine sorgen dafür, dass der Kopf nicht zur Ruhe kommt. Ein weiteres Hindernis ist die fehlende Struktur: Ohne feste Rituale oder einen klaren Ablauf fällt es schwer, den Abend bewusst zu gestalten. Die Folge sind Überforderung, ein gestörter Schlaf und ein erhöhtes Stresslevel.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, ist es hilfreich, individuelle Routinen zu entwickeln, die auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt sind und sowohl produktive als auch entspannende Elemente enthalten.

Wie kann man den Abend effektiv strukturieren?
Eine sinnvolle Abendroutine beginnt mit einer realistischen Planung der anstehenden Aufgaben. Gerade nach einem langen Tag ist es wichtig, die verbleibende Zeit bewusst zu nutzen und Prioritäten zu setzen, um Überforderung zu vermeiden und dennoch produktiv zu bleiben.
Ein strukturierter Ablauf hilft, offene Tätigkeiten gezielt anzugehen und gleichzeitig genügend Raum für Erholung zu schaffen. Dabei steht nicht die Menge der erledigten Aufgaben im Vordergrund, sondern die Qualität der Abendgestaltung und das Gefühl, den Tag zufrieden abzuschließen.
Tipps zur Priorisierung und Zeitmanagement
Ein durchdachtes Zeitmanagement ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Abendroutine. Es empfiehlt sich, zunächst eine kurze Liste der wichtigsten Aufgaben zu erstellen, die am Abend noch erledigt werden sollen. Diese Übersicht sorgt für Klarheit und unterstützt dabei, den Fokus zu bewahren.
Folgende Tipps helfen Ihnen, Ihre Abendroutine optimal zu strukturieren:
- Setzen Sie Prioritäten: Überlegen Sie, welche Aufgaben tatsächlich noch erledigt werden müssen und welche auf den nächsten Tag verschoben werden können. So vermeiden Sie unnötigen Druck.
- Planen Sie feste Zeitfenster: Reservieren Sie für jede Aufgabe einen konkreten Zeitraum, um sich nicht zu verzetteln und ausreichend Zeit für Entspannung zu lassen.
- Nutzen Sie digitale oder analoge Tools: Ein Aufgaben-Tracking in Form einer Tabelle oder einer App hilft, den Überblick zu behalten und Fortschritte sichtbar zu machen.
- Berücksichtigen Sie Ihre Energie: Wählen Sie für den Abend nur Tätigkeiten aus, die mit Ihrem aktuellen Energielevel gut vereinbar sind. Aufgaben, die Konzentration erfordern, sollten möglichst früh am Abend erledigt werden.
- Integrieren Sie Pausen: Planen Sie bewusst kleine Erholungsphasen zwischen den Aufgaben ein, um den Körper und Geist nicht zu überlasten.
Beispiel für eine Checkliste für den Abend
| Aufgaben-Tracking für die Abendroutine | Zeitfenster | Status |
|---|---|---|
| E-Mails beantworten | 19:00–19:15 | Offen |
| Kleidung für den nächsten Tag bereitlegen | 19:15–19:20 | Erledigt |
| Kurze Meditation | 19:20–19:30 | Offen |
| Lesestunde | 19:30–20:00 | Offen |
Mit einer klaren Übersicht und einer realistischen Planung fällt es leichter, Aufgaben stressfrei zu erledigen und die eigene Abendroutine zu einem festen Bestandteil des Tages zu machen.
Wie kann man Überforderung vermeiden?
Überforderung am Abend entsteht häufig durch eine zu lange To-do-Liste oder den Anspruch, alles perfekt abschließen zu wollen. Um dem entgegenzuwirken, ist es ratsam, bewusst Grenzen zu setzen und die eigenen Erwartungen zu reflektieren. Folgende Hinweise unterstützen Sie dabei, Ihre Abendroutine ohne Stress zu gestalten:
- Akzeptieren Sie Unvollständigkeit: Nicht jede Aufgabe muss sofort erledigt werden. Erlauben Sie sich, offene Punkte auf den nächsten Tag zu verschieben.
- Reduzieren Sie Ablenkungen: Schalten Sie digitale Geräte rechtzeitig aus, um sich auf die Abendroutine und das bevorstehende Schlafen zu konzentrieren.
- Vermeiden Sie Multitasking: Konzentrieren Sie sich jeweils auf eine Tätigkeit, um effektiver und entspannter zu arbeiten.
- Sorgen Sie für angenehmes Licht: Dimmen Sie die Beleuchtung, um den Körper auf Ruhe einzustimmen und das Einschlafen zu erleichtern.
- Reflektieren Sie regelmäßig: Nehmen Sie sich am Ende des Abends Zeit, um zu prüfen, was Ihnen geholfen hat und was Sie an Ihrer Routine noch verbessern können.
Eine strukturierte Abendroutine hilft Ihnen, den Tag gelassen ausklingen zu lassen und gleichzeitig die wichtigsten Aufgaben zu bewältigen. So schaffen Sie sich ein angenehmes Gleichgewicht zwischen Produktivität und Entspannung.
Wie kann man den Haushalt abends ohne Stress erledigen?
Je nachdem, ob Sie eher eine Lerche oder Eule sind, werden Sie einen Teil der Haushaltsaufgaben entweder in Ihre Morgenroutine oder in Ihre Abendroutine integrieren. Doch egal, wann Sie den Haushalt erledigen, hilft Ihnen eine übersichtliche Planung dabei, dabei Stress zu vermeiden und mehr Regelmäßigkeit und Struktur hineinzubringen.
Tipps für eine Haushaltsroutine
Die Integration von Haushaltsaufgaben in die Abendroutine gelingt durch eine strukturierte Planung, sinnvolle Aufteilung und effiziente Durchführung. So reduzieren Sie Stress und schaffen eine angenehme Atmosphäre für den Ausklang des Tages. Sie profitieren von einem aufgeräumten Zuhause und mehr Zeit für Entspannung.
Übersichtliche Planung
- Priorisieren Sie die Aufgaben: Legen Sie fest, welche Tätigkeiten täglich erledigt werden müssen und welche seltener anfallen.
- Erstellen Sie einen Zeitplan: Planen Sie feste Zeitfenster für die Haushaltsaufgaben ein, zum Beispiel 15 bis 30 Minuten am Abend.
- Nutzen Sie Erinnerungen: Digitale Kalender oder Erinnerungsfunktionen helfen dabei, die Routine einzuhalten.
Aufgaben sinnvoll aufteilen
- Kleine Einheiten: Teilen Sie größere Aufgaben in kleinere Schritte auf, die leichter zu bewältigen sind.
- Aufgaben rotieren: Wechseln Sie die Aufgaben täglich oder wöchentlich, um Monotonie zu vermeiden.
- Einbeziehung weiterer Personen: Falls möglich, binden Sie andere Haushaltsmitglieder ein, um die Last zu verteilen.
Effiziente Umsetzung
- Multitasking vermeiden: Konzentrieren Sie sich auf eine Aufgabe, um Fehler zu vermeiden und schneller fertig zu werden.
- Geeignete Hilfsmittel nutzen: Verwenden Sie praktische Reinigungsgeräte oder Organisationshilfen, um die Arbeit zu erleichtern.
- Angemessene Zeit wählen: Planen Sie die Haushaltsaufgaben so, dass sie nicht zu spät am Abend stattfinden und Ihren Schlaf nicht beeinträchtigen.
Spielerischer Ansatz und Belohnung
- Routine etablieren: Durch regelmäßige Wiederholung werden die Aufgaben zur Gewohnheit und verursachen weniger Stress.
- Belohnungen einplanen: Kleine Pausen oder angenehme Aktivitäten nach der Erledigung können motivierend wirken.
Tipps zur effizienten Planung der Haushaltsaufgaben
Eine strukturierte Planung der Haushaltsaufgaben trägt maßgeblich dazu bei, den Aufwand zu reduzieren und Stress zu vermeiden. Die folgenden Empfehlungen unterstützen Sie dabei, Ihre Aufgaben effizient zu organisieren.
- Aufgaben priorisieren
Identifizieren Sie die wichtigsten Tätigkeiten, die täglich erledigt werden müssen, und solche, die seltener anfallen. So behalten Sie den Überblick und vermeiden Überforderung. - Zeitfenster festlegen
Planen Sie feste Zeiten für die Haushaltsaufgaben ein, beispielsweise 15 bis 30 Minuten am Abend. Regelmäßigkeit fördert die Gewohnheit und erleichtert die Umsetzung. - Aufgaben aufteilen
Zerlegen Sie größere Tätigkeiten in kleinere, überschaubare Schritte. Dies erleichtert die Erledigung und sorgt für ein schnelleres Erfolgserlebnis. - Nutzung von Hilfsmitteln
Setzen Sie Reinigungsgeräte und Organisationshilfen gezielt ein, um die Arbeit zu erleichtern und Zeit zu sparen. - Aufgaben rotieren
Wechseln Sie die Aufgaben regelmäßig, um Monotonie zu vermeiden und verschiedene Bereiche des Haushalts gleichmäßig zu pflegen. - Einbeziehung weiterer Personen
Falls möglich, binden Sie andere Haushaltsmitglieder ein. Gemeinsames Arbeiten reduziert die individuelle Belastung und fördert die Zusammenarbeit. - Flexibilität bewahren
Passen Sie den Plan bei Bedarf an unvorhergesehene Ereignisse oder veränderte Prioritäten an, um Stress zu vermeiden.
Durch die Beachtung dieser Tipps profitieren Sie von einer effizienten und stressfreien Haushaltsführung, die Raum für Entspannung und andere Aktivitäten schafft.
Übersicht der wichtigsten Haushaltsaufgaben und empfohlene Häufigkeit der Erledigung
| Aufgabe | Empfohlene Häufigkeit | Beschreibung |
|---|---|---|
| Geschirr spülen | Täglich | Reinigung von Geschirr, Besteck und Kochutensilien nach den Mahlzeiten |
| Müll entsorgen | Mehrmals pro Woche | Leeren von Abfalleimern und Trennung von Wertstoffen |
| Staubsaugen | 1-2 Mal pro Woche | Entfernung von Staub und Schmutz auf Böden und Teppichen |
| Wischen | 1 Mal pro Woche | Feuchtes Reinigen von Böden, insbesondere in Küche und Bad |
| Betten machen | Täglich | Ordnung und Frische im Schlafzimmer durch das Aufschütteln der Bettdecken |
| Wäsche waschen | 1-2 Mal pro Woche | Reinigung von Kleidung und Textilien |
| Bad reinigen | 1 Mal pro Woche | Reinigung von Waschbecken, Toilette, Dusche und Spiegel |
| Küche reinigen | 1 Mal pro Woche | Reinigung von Arbeitsflächen, Herd und Spüle |
| Fenster putzen | 1 Mal im Monat | Reinigung der Fenster für klare Sicht und Hygiene |
| Staubwischen | 1 Mal pro Woche | Entfernung von Staub auf Möbeln und Oberflächen |
Diese Übersicht unterstützt Sie dabei, einen strukturierten Plan für die Haushaltsaufgaben zu erstellen. Die Häufigkeiten können je nach individuellen Bedürfnissen und Haushaltsgröße angepasst werden. Durch regelmäßige Erledigung der Aufgaben fördern Sie ein sauberes und angenehmes Wohnumfeld.

Wie kann man Entspannung gezielt in die Abendroutine integrieren?
Entspannungsphasen sind ein elementarer Bestandteil einer ausgewogenen Abendroutine. Gerade nach einem anspruchsvollen Tag ist es wichtig, gezielt Momente der Ruhe und Regeneration zu schaffen, um Körper und Geist auf das Schlafen vorzubereiten. Eine bewusste Integration von Entspannungsmethoden in die Abendroutine hilft dabei, Stress abzubauen, die Gedanken zu ordnen und das Einschlafen zu erleichtern. Dabei kommt es nicht auf die Dauer, sondern auf die Qualität der Entspannung an – individuell abgestimmte Aktivitäten sorgen für nachhaltiges Wohlbefinden.
Praktische Entspannungsmethoden für den Abend
Die Auswahl an Entspannungsangeboten für die Abendroutine ist vielfältig und lässt sich flexibel an die persönlichen Bedürfnisse anpassen. Besonders bewährt haben sich Methoden wie Meditation, sanftes Yoga, autogenes Training oder Atemübungen. Meditation, beispielsweise in Form einer kurzen Achtsamkeitsübung, fördert die innere Ruhe und hilft, belastende Gedanken loszulassen.
Sanftes Yoga am Abend unterstützt dabei, Verspannungen zu lösen und den Körper auf das Bett und das Schlafen vorzubereiten. Wer gerne liest, kann mit einem guten Buch abschalten und den Geist auf angenehme Weise beschäftigen. Auch das bewusste Hören von ruhiger Musik oder das Schreiben eines Tagebuchs bieten wertvolle Möglichkeiten, den Abend entspannt ausklingen zu lassen.
Eine Auswahl möglicher Aktivitäten für Ihre Abendroutine:
- Meditation oder Achtsamkeitsübungen zur Beruhigung der Gedanken
- Sanftes Yoga zur Lockerung der Muskulatur und Förderung der Entspannung
- Lesen eines Buches oder einer Zeitschrift zur geistigen Regeneration
- Leichte Bewegung, etwa ein Spaziergang an der frischen Luft, um Stress abzubauen
- Entspannende Musik hören oder Naturgeräusche genießen
- Tagebuch schreiben, um Gedanken zu ordnen und Erlebtes zu reflektieren
- Bewusste Atemübungen zur Reduktion von Stress und zur Förderung der Ruhe
- Ein warmes Bad oder eine Dusche, um den Körper auf das Einschlafen einzustimmen
Individuelle Anpassung der Entspannungsphasen
Jede Person hat unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben, wenn es um die Gestaltung der Abendroutine geht. Es empfiehlt sich, verschiedene Entspannungsmethoden auszuprobieren und gezielt jene Aktivitäten auszuwählen, die Ihnen persönlich am meisten helfen. Manche Menschen profitieren von einer festen Reihenfolge innerhalb der Routine, andere bevorzugen die Flexibilität, je nach Tagesform zu entscheiden.
Wichtig ist, dass die Entspannungsphasen bewusst und ohne Ablenkung stattfinden – das heißt, digitale Geräte sollten während dieser Zeit ausgeschaltet oder beiseitegelegt werden, um das Gedankenkarussell zu stoppen und die volle Aufmerksamkeit auf die Regeneration zu richten.
Für die individuelle Anpassung Ihrer Abendroutine können Sie folgende Tipps berücksichtigen:
- Beobachten Sie, welche Aktivitäten Ihnen helfen, schneller zur Ruhe zu kommen und besser einzuschlafen.
- Variieren Sie Ihre Entspannungsmethoden, um herauszufinden, was Ihnen an unterschiedlichen Abenden besonders guttut.
- Planen Sie feste Zeitfenster für Entspannung ein, damit diese nicht zwischen anderen Aufgaben untergeht.
- Achten Sie auf angenehmes Licht: Gedimmte Beleuchtung oder Kerzenlicht fördern die Produktion von Melatonin und erleichtern das Einschlafen.
- Gestalten Sie Ihren Schlafbereich bewusst ruhig und gemütlich, damit der Körper optimal auf das Bett und den Schlaf vorbereitet wird.
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen – auch kurze Entspannungsphasen sind wertvoll und tragen zum Wohlbefinden bei.
Aktivitätenliste für eine regenerative Abendroutine
Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, finden Sie hier eine übersichtliche Liste von Aktivitäten, die sich besonders für die Abendroutine eignen und zur Regeneration beitragen:
| Aktivität | Wirkung auf Körper und Geist | Empfohlene Dauer |
| Meditation | Beruhigt Gedanken, reduziert Stress | 5–15 Minuten |
| Sanftes Yoga | Lockert Muskulatur, fördert Ruhe | 10–20 Minuten |
| Lesen | Entspannt, lenkt ab | 15–30 Minuten |
| Spaziergang | Frische Luft, baut Stress ab | 10–20 Minuten |
| Musik hören | Fördert Entspannung, beruhigt | 10–30 Minuten |
| Atemübungen | Reduziert Stress, fördert Ruhe | 5–10 Minuten |
| Warmes Bad/Dusche | Entspannt Körper, fördert Einschlafen | 10–20 Minuten |
| Tagebuch schreiben | Ordnet Gedanken, reflektiert Tag | 5–15 Minuten |
Die Integration dieser Aktivitäten in Ihre Abendroutine unterstützt Sie dabei, gezielt zu entspannen und den Tag in angenehmer Atmosphäre ausklingen zu lassen. Sie schaffen damit optimale Voraussetzungen für erholsames Schlafen und einen entspannten Start in den nächsten Tag.
Auch wenn Entspannungsphasen einen wichtigen Teil der Abendroutine ausmachen, gibt es bestimmte Verhaltensweisen, die den positiven Effekt erheblich beeinträchtigen können.

Was sollte man in der Abendroutine vermeiden?
Bestimmte Verhaltensweisen können den positiven Effekt einer Abendroutine erheblich beeinträchtigen. Wer abends wirklich zur Ruhe kommen und das Wohlbefinden steigern möchte, sollte typische Fehler kennen und gezielt vermeiden. Denn oft sind es kleine Gewohnheiten, die unbemerkt dazu führen, dass Stress und Unruhe den Abend dominieren und das Einschlafen erschweren. Eine bewusste Selbstreflexion und die konsequente Anpassung der eigenen Routine helfen, diese Stolpersteine aus dem Weg zu räumen und die Abendstunden optimal zu nutzen.
Häufige Fehler in der Abendroutine
Viele Menschen unterschätzen die Auswirkungen scheinbar harmloser Verhaltensweisen auf ihren Schlaf und die abendliche Entspannung. Besonders digitale Ablenkungen, wie das lange Surfen im Internet oder das Lesen von Nachrichten auf dem Smartphone, können den Geist aktivieren und das Gedankenkarussell ankurbeln. Auch zu spätes oder schweres Essen belastet den Körper und erschwert das Einschlafen.
Eine Übersicht typischer Fehler in der Abendroutine:
- Digitale Ablenkungen durch Smartphone, Tablet oder Fernseher
- Grübeln und gedankliches Durchgehen der To-do-Liste
- Spätes oder schwer verdauliches Abendessen
- Helles Licht, insbesondere von elektronischen Geräten
- Intensive körperliche Aktivitäten direkt vor dem Schlafen
- Multitasking während der Abendroutine
- Unstrukturierte Abläufe ohne feste Rituale
- Alkohol- oder Koffeingenuss am Abend
Alternativen zu störenden Gewohnheiten
Um die positiven Effekte der Abendroutine voll auszuschöpfen, empfiehlt es sich, störende Gewohnheiten durch förderliche Alternativen zu ersetzen. Die Tabelle gibt dazu einige Anregungen.
| Störende Gewohnheit | Alternative für die Abendroutine |
|---|---|
| Smartphone-Nutzung | Buch lesen, Meditation, ruhige Musik |
| Grübeln über Aufgaben | Tagebuch schreiben, Achtsamkeitsübung |
| Spätes, schweres Essen | Leichtes Abendessen, z. B. Salat oder Suppe |
| Helles Bildschirmlicht | Gedimmtes Licht, Kerzen, warmes Licht |
| Intensive Sporteinheiten | Sanftes Yoga, Spaziergang, leichte Dehnübungen |
| Multitasking | Fokussierte Einzelaktivitäten, feste Reihenfolge |
| Unstrukturierte Abläufe | Feste Rituale, klarer Ablauf der Abendroutine |
| Alkohol/Koffein am Abend | Kräutertee, Wasser, warme Milch |
FAQ
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Wie kann eine Abendroutine beim Stressabbau helfen?
Eine strukturierte Abendroutine signalisiert dem Körper, dass der Tag endet. Regelmäßige Abläufe fördern Entspannung, reduzieren Stress und verbessern die Schlafqualität.
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Welche Aufgaben eignen sich gut für die Abendroutine?
Leichte Haushaltsaufgaben wie Geschirr spülen, Müll entsorgen oder das Aufräumen von Oberflächen eignen sich gut, da sie den nächsten Tag erleichtern und nicht zu viel Zeit beanspruchen. Ein Wochenplan bietet sich für eine bessere Verteilung der Aufgaben an.
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Wie kann man die Motivation für die Abendroutine steigern?
Klare Ziele setzen, Aufgaben in kleine Schritte aufteilen und nach Erledigung kleine Belohnungen einplanen. Auch das Einbinden von angenehmen Aktivitäten kann die Motivation erhöhen.
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Wie flexibel sollte eine Abendroutine sein?
Flexibilität ist wichtig, um auf unerwartete Ereignisse reagieren zu können. Eine Abendroutine sollte anpassbar bleiben, damit sie langfristig praktikabel und stressfrei bleibt.
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Wie kann man Haushaltsaufgaben in die Abendroutine integrieren?
Haushaltsaufgaben in kleinen Einheiten erledigen und feste Zeitfenster dafür reservieren. So werden sie Teil der Routine und verhindern, dass sich Aufgaben ansammeln.
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Warum ist regelmäßiges Aufräumen am Abend sinnvoll?
Regelmäßiges Aufräumen schafft Ordnung und eine angenehme Atmosphäre. Es erleichtert den Start in den nächsten Tag und reduziert das Gefühl von Chaos und Stress.
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Wie kann man die Abendroutine planen?
Um Aufgaben, aber auch Erholungszeiten in die Routine einzubinden, ist es hilfreich, einen Wochenplaner zu führen und täglich anfallende Tätigkeiten im Haushalt, Termine und Entspannung zu organisieren.
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Was mache ich, wenn meine Abendroutine nicht funktioniert?
Eine Überprüfung der Routine kann helfen, Überforderung zu verhindern, Aufgaben zu verschieben, zu bündeln oder in den Morgen zu verlegen.
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Wie kann man abends entspannen?
Erholungsphasen sind ein Muss in der Abendroutine, für die man sich bewusst Zeit nehmen sollte. Entspannen kann man durch den Verzicht auf Handy und Computer, beim Musikhören oder leichtem Sport, beim Lesen oder gemeinsamer Familienzeit.
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Was sind Fehler bei der Abendroutine?
Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen, zu viele Aufgaben, schlechte Planung und Organisation sind hinderlich für eine gelungene Abendroutine.
